- Die Tanz-Show "Let's Dance" hat sich für RTL zu einem absoluten Quotengaranten entwickelt.
- Angeblich plant der Sender nun einen ganz besonderen Ableger.
- Bei einer Kinderversion könnten schon bald Promi-Kids übers Parkett schweben.
Gibt es bei RTL bald eine Revolution der Kleinen? Laut "Bild am Sonntag" plant der Kölner Privatsender eine neue Variante seiner beliebten Tanzshow "Let's Dance". In dem Format sollen die Sprösslinge von Prominenten das Tanzbein schwingen.
Wie die Sonntagszeitung berichtet, habe man die Informationen aus Produktionskreisen erhalten. Angeblich soll noch in diesem Frühjahr eine Mini-Staffel von vier Folgen ausgestrahlt werden, in der Promikinder im Alter von acht bis elf Jahren ihre Künste zum Besten geben.
Fünf oder sechs Nachwuchsstars sollen an den Dreharbeiten teilnehmen, die bereits Ende März starten sollen.
Standardtänze vor Publikum
Ansonsten soll die Show im gewohnten "Let's Dance"-Gewand daherkommen. Die Kleinen trainieren also auch an der Seite von Profitänzern Standardtänze wie Tango oder Discofox ein und präsentieren diese dann dem TV-Publikum.
In den USA gab es solch einen Ableger bereits im Jahr 2018. Bei "Dancing with the Stars: Juniors" nahmen unter anderem Mandla Morris, der Sohn des Soulsängers Stevie Wonder, "Avengers: Infinity War"-Darstellerin Ariana Greenblatt und Sophia Pippen, die Tochter der Basketball-Legende Scottie Pippen, teil.
Moderiert wurde die Sendung unter anderem von "Malcolm mittendrin"-Star Frankie Muniz. Das Format entpuppte sich jedoch als wenig erfolgreich und wurde vom Sender ABC nach nur einer Staffel 2019 abgesetzt.
"Let's Dance": Neue Staffel mit Auma Obama und Jan Hofer
Die 14. Staffel der Erwachsenenversion von "Let's Dance" startet am 26. Februar auf RTL. Darin werden erneut Jorge Gonzalez, Motsi Mabuse und Joachim Llambi das Können der prominenten Show-Teilnehmer bewerten.
Mit dabei sind 2021 unter anderem Barack Obamas Halbschwester Auma Obama, Ex-"Mr. Tagesschau" Jan Hofer, die ehemalige Monrose-Sängerin Senna Gammour und der langjährige Formel-1-Reporter Kai Ebel. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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