Bitte (nicht) lächeln: Das Erfolgsformat "LOL" ist wieder da. Zehn Promis, darunter Otto und Elyas M'Barek, dürfen sich dabei nicht zum Lachen bringen lassen. Für das Publikum ist genau das amüsant.
An den Spielregeln hat sich seit dem Überraschungserfolg vor drei Jahren eigentlich nichts geändert: Zehn Prominente verbringen sechs Stunden in einem Raum und müssen sich gegenseitig zum Lachen bringen - wer zweimal schmunzelt, grinst oder lächelt, fliegt raus. Wer am längsten durchhält, bekommt einen Pokal und 50 000 Euro für einen guten Zweck.
In den sechs neuen Folgen, die wie immer von Michael "Bully" Herbig präsentiert werden, sind drei altbekannte "LOL-Gesichter" (
"LOL: Last One Laughing": Ab Gründonnerstag gibt's die 5. Staffel
"Ich glaube, ich kann das nicht", sagt die Hamburger Frohnatur ("Inas Nacht") schon wenige Minuten nach Beginn der Show. "
In der Tat überrascht das mit einem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Erfolgsformat immer wieder mit seinem Cast, zuletzt mit Schauspieler Moritz Bleibtreu oder Moderatorin Michelle Hunziker. "Das Anstrengendste war, den Leuten nicht freundlich lächelnd begegnen zu können. Wir sind ja Kollegen, einige waren bei mir schon in der Sendung. Da willst du leicht lächelnd an ihnen vorbeigehen - und bist plötzlich raus", fasst Müller zusammen.
Die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auf der Bühne Sketche vorführen, Grimassen schneiden und müssen diesmal in "Bullys Puppenkiste" Witze von Gaststars wie Hugo Egon Balder ertragen. Witzig für die Zuschauenden sind vor allem die zum Teil skurril wirkenden Versuche der Promis, sich das Lachen zu verkneifen.
Wer schafft das bei Ottos Witzen am besten? Wie schlägt sich "Fack ju Göhte"-Star M'Barek? Und wie lange hält die "leicht amüsierbare" Müller durch? Das erfahren "LOL"-Fans ab Gründonnerstag. Und Nachschub ist bereits angekündigt: Im Oktober soll es erstmals ein gruseliges Halloween-Special geben, bei dem den Promis vor lauter Grusel (hoffentlich) das Lachen im Halse stecken bleibt. (Thomas Bremser, dpa/pak)
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