- "Manu, hör auf damit!": Bei manchen Dingen versteht auch der sonst so gelassene Konny keinen Spaß.
- Das bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer von "Willkommen bei den Reimanns" in der aktuellen Folge der Kabel-Eins-Dokusoap zu sehen.
- Worum es ging und was "Engelchen" Manu zum Anschnauzer sagte ...
"Willkommen bei den
Er hatte ihr nicht geglaubt, dass das Hamburger Museumsschiff Cap San Diego, auf dem er seinen 60. Geburtstag gefeiert hatte, auch ablegen würde - falsch gedacht. Sechs Jahre hatte sein "Engelchen" geduldig auf den Einlösung des Wetteinsatzes gewartet, nun sollte es endlich so weit sein. Doch das gestaltete sich gar nicht so einfach und kostete Konny einiges an Nerven.
"Die Reimanns": Beim Pool-Bau wird Konny laut
Nachdem beide erfahren hatten, dass der sehr teure und aufwendige Bau eines Betonpools kaum Wertsteigerung für ihr Haus bringen würde, entschlossen sie sich für eine Notlösung: einen Aufstellpool aus Metall. Der war nicht gerade eine Augenweide, darum wollte Konny ihn eingraben und drumherum eine Terrasse bauen. Zunächst aber ging es ums Auspacken der Bauteile, bei dem Manu half - und damit schnell Konnys Unmut auf sich zog: "Manu!", warnte er sie laut, als er sah, wie unvorsichtig sie mit den Metallstangen umging: "Das ist Blech."
Als das nichts half, wurde sein Ton ungewohnt scharf: "Manu, hör auf damit!" Die verstand die Welt nicht mehr: "Aber das ist doch nicht schlimm." Was sollte schon passieren? "Manu, das ist beschichtet. Wir sind hier auf Hawaii - wenn das abplatzt, ne, ist's das nachher, was anfängt zu rosten. Das ist kein Edelstahl." Okay, aber hätte er das nicht etwas netter sagen können? Er ist doch sonst für seine Gelassenheit bekannt.
Manu nahm's ihm aber nicht übel: "Weiß ich nicht, was ihn in dem Moment irgendwie geritten hat, keine Ahnung, vielleicht hat er sich über irgendwas ganz anderes geärgert und ich hab's dann halt alles abgekriegt. Aber er ist halt nun mal so. ich weiß wie er ist, und er meint es auch nicht so." Irgendwann würde sie mal ein Buch schreiben über ihren "täglichen Überlebenskampf" an seiner Seite, frotzelte sie: "Mein Leben mit Mr. Reimann".
Motor- und Geflügel-Sorgen für Konny Reimann
In dieser Folge sollte der Pool lange noch nicht fertig werden, stattdessen gab es weitere Probleme: So versagte etwa der Motor des teuer erstandenen Baggers plötzlich seinen Dienst. Konny, der normalerweise so gut wie nie handwerkliche Hilfe benötigte, rief erst mal einen Kumpel an, denn: "Mit Diesel-Motoren kenn' ich mich überhaupt nicht aus."
Zunächst ließ sich das Problem mit dem Kauf und Einbau eines neuen Diesel-Filters beheben, doch bald schon zickte der Bagger wieder. Auch das Problem konnte Konny lösen, war allerdings "ein bisschen entnervt", denn offenbar hatte ihn der Mann, von dem er den Bagger gebraucht erstanden hatte, über den Tisch gezogen.
Dazu kam Stress ganz anderer Art: Ziehhahn Ernst, der als Küken von seiner Mutter verstoßen und von Manu aufgezogen worden war, hatte zunächst im Haus der Reimanns schlafen dürfen und dann auf der Terrasse - doch damit sollte nun Schluss sein, denn seine Hinterlassenschaften wurden zur echten Plage. Er sei selbst überrascht gewesen, "was in so'n Vogel alles reingeht und wieder rauskommt", meinte Konny, für den klar war: Ab sofort hatte Ernst sich im 5.000 Quadratmeter großen Garten ein neues Zuhause zu suchen. Das sah auch Manu ein, wenngleich ihr das sehr leid tat.
Lesen Sie auch:
- "Die Reimanns": Zweimal Dach, einmal Helikopter - Konny Reimanns tiefer Fall
- "Willkommen bei den Reimanns": Konnys Liebling gibt den Geist auf
- "Willkommen bei den Reimanns": Auswanderer in neuer TV-Heimat
Ob der Auszug des pubertären Hahns letztlich klappt, verrät womöglich das Staffelfinale am kommenden Sonntag. Im Anschluss hat Kabel Eins eine besondere Überraschung parat: Am Sonntag, 6. Februar, startet um 21.45 Uhr ein virtuelles Meet & Greet mit den Reimanns, bei dem jeder Fan Fragen in den Chat oder vorab unter die Social-Media-Ankündigungen des Events schreiben kann. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.