Cora Schumacher offenbart hohe Einnahmen – trotzdem droht ein Traum zu platzen

Für die vierte Staffel von "Über Geld spricht man doch!" (SAT.1) kehrt Cora Schumacher (48) nach dem Auftritt in Staffel drei (April 2024) zurück. Sie ist immer noch Spitzenverdienerin und verfügt am Monatsanfang über 12.000 Euro. Davon gehen aber Fixkosten von 7.000 Euro gleich ab. Und sie hat ein neues Projekt: Sie will nach Mallorca umziehen.

Ihre 700-Quadratmeter-Villa in Düsseldorf möchte die Ex-Frau von Ralf Schumacher verkaufen. "Ich arbeite nur für das Haus, das ich nur zur Hälfte brauche", sagt sie. Der Plan: In Deutschland in etwas Kleineres umziehen, auf Mallorca etwas Standesgemäßes kaufen und dann halbjährlich pendeln. Die Malle-Hütte soll rund 1,15 Millionen kosten. Da muss Eigenkapital her.

300.000 Euro Eigenkapital muss Cora aufbringen. Dafür will sie ausmisten. "Es stehen Kisten rum, die ich seit dem Einzug im März 2015 nie aufgemacht habe." Sie stöbert durch ihre Klamotten und Accessoires. Bei den Luxus-Sachen aus zwei Jahrzehnten ist alles an Marken dabei, das Ruhm, Prunk und Kohle verspricht: Yves Saint Laurent, Louis Vuitton, Gucci, Escada.

60 Stücke, Outfits und Accessoires will Cora verticken, um "die Vergangenheit in die Zukunft zu investieren". Zu Luxusmarkenhändler Henri von Laufenberg karrt Cora per Werttransport ihre "Kronjuwelen" - Handtaschen und Uhren. Das Angebot: Für sechs Teile könnte sie 117.000 Euro erzielen. Hätte auch mehr sein dürfen, meint sie: "Denken Sie an Mallorca!"

Cora jettet nach Malle und schaut sich mit Maklerin Kerstin drei Objekte an. Im ersten entdeckt sie zu viele Mängel ("Ich bin eine Fehlersuchmaschine!"). Cora ist eine kleine Hobbyarchitektin, fungierte schon bei der Düsseldorfer Villa als Bauherrin. Das zweite Objekt in Portal westlich von Palma kommt besser an. "Schockverliebt", sagt Cora.

Eine Bedingung für die neue Bleibe auf Malle: ein Pool! Die 200-Quadratmeter-Villa in Portal hat einen - da nutzt Cora sofort die Gelegenheit zum Probebaden und ist begeistert. Noch ein Vorteil des Hauses: Bei einem Kaufpreis von 970.000 Euro bliebe vom Budget noch einiges übrig. Das Problem: Das Haus liegt für ihren Geschmack zu weit ab vom Schuss.

Das dritte Objekt liegt in Alaró und ist eine Baustelle. Zudem würde es mit 1,4 Millionen Euro über dem Budget liegen. Sie will mit dem Eigentümer über den Kaufpreis verhandeln. Gute Nachrichten auch vom Konto: Am Monatsende hat sie 51,30 Euro übrig. "Konto ausgereizt, Klappe zu, Affe tot." Dann bringt eine Nachricht all ihre Pläne ins Wanken.

Die Meldung vom Coming-out ihres Ex-Mannes und der folgende mediale Schlagabtausch nehmen sie arg mit. Sie fühlt sich "von einem Menschen, der mich angeblich mal geliebt hat", öffentlich diffamiert, sagt sie unter Tränen. Lebenskrise statt Vorfreude. Sie legt das Projekt Mallorca auf Eis. "Wenn ich keinen klaren Kopf habe, ist es besser, das zurückzustellen."

Von dem Problem, mit einem Budget von 1,15 Millionen Euro ein Haus zu finden, kann Marc Terenzi nur träumen. Der ehemalige Boyband-Star hatte zwar mal ein sattes Vermögen, das ist aber weg. Marc ist pleite. Und krank. Er lebt in einer psychosomatischen Klinik bei Berlin, in die er freiwillig eincheckte, um mental wieder auf die Beine zu kommen.

"Ich habe zwei Koffer gepackt und bin gegangen." So beschreibt Marc (46) das Ende der Beziehung mit Verena Kerth. "Es war die Hölle, es gab nur Stress." Und ihm gab die turbulente Beziehung mental den Rest. Seine Einnahmen brachen weg.

Er lebte wie ein Rockstar in Saus und Braus, war mit Sarah Connor glücklich verheiratet (2004-2008). Alles vorbei. Jetzt ist der RTL-Dschungelkönig von 2017 arm wie eine Kirchenmaus. Den Aufenthalt in der Klinik zahlt Ex-Frau Sarah, mit der er die Kinder Tyler und Summer hat. Sogar den Kaffee zahlt er vom Taschengeld, das ihm Freunde spendieren.

"Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen." Deshalb muss Marc keinen Unterhalt für seine beiden weiteren Kinder zahlen. Natürlich würde er es gerne tun, aber im Moment geht's einfach nicht. Der Mann, der einst "sicher 100.000 für Alkohol und Drogen" ausgab, sagt: "Ich hab kein finanzielles Monatsziel. Ich hab ein Lebensziel: gesund werden."

Einnahmen müssen her, dringend. Aber wie? Gitarre hat er lange nicht gespielt, geschweige denn Songs komponiert. Manager Jan Witte hat eine Idee. Er könnte Marc in einer Filiale seiner Eisdielen-Kette auf Mallorca als Geschäftsführer einstellen. "Ich liebe Spaghetti-Eis", sagt Marc, "und alle anderen Menschen auch". Er ist nicht abgeneigt.

Pop-Star, Dschungelkönig, Stripper - Marc war alles. Im Moment verharrt die Achterbahnfahrt seiner Karriere im tiefsten Tal. Obwohl: Dank einiger TV-Gagen schließt Marc den Monat sogar mit einem Plus ab. Nach Abzug von Unterhalt, den er natürlich zahlt, bleiben 127,30 Euro. Das macht Hoffnung. Ein bisschen. Mallorca auch. Marc Terenzi als Eisverkäufer?

In Berlin-Grunewald residieren Kader Loth (52) und ihr Ehemann Isi Atli (53) in Kaders 90-Quadratmeter-Wohnung, "bescheiden, aber dennoch glamourös", wie sie sagt. Der "Reality-Star der A-Liga" (O-Ton Kader) kassiert Gagen von "80.000 Euro aufwärts". Isi verdient auch, ist Juwelier. Am Monatsanfang haben sie ein Budget von 9.000 Euro - Besserverdiener.

Kader und Isi wissen, dass sie sparen müssen. Eigentlich. Wegen Rücklagen für die Altersvorsorge. Denn Rente würde Kader nach jetzigem Stand nur 298 Euro kriegen. "Ein Witz, da sind meine Extensions teurer." Kader und Isi wollen auch 500 Euro pro Monat "zur Seite legen". Das Problem: Auf dem Weg dahin stehen so viele schöne Sachen im Weg ...

Kader liebt Luxus, extravagante Kunst, vor allem mit Afro-Touch. Isi liebt dafür sein Porsche-Cabrio. "Ich bin damit sehr glücklich." Kader nicht. "Der bleibt dauernd liegen, immer ist was kaputt. Bei dem Auto krieg ich Aggressionen." Die bekamen beide auch, als sie wegen eines Wasserrohrbruchs in der Wohnung für drei Monate im Hotel wohnen mussten.

"In meiner Tasche ist ein Loch, Geld will nicht bei mir bleiben", lächelt Isi. Das vergeht ihm, als Kader beim Shoppen zuschlägt. Sie verliebt sich in eine afrikanische Lampe. Dazu gibt's noch einen Schlüsseldiener für Isi und zwei Keksschalen - für schlanke 643 Euro. Isi guckt schief. Kader: "Mir egal, ob er mich verlässt, ich wollte die Lampe haben."

Das böse Erwachen: Am Monatsende haben Kader und Isi noch 10,98 Euro auf der gar nicht mal so hohen Kante. Weit weg vom Sparziel. "Wir müssen gucken, dass wir weniger Restaurants besuchen." Die Putzfrau für die Zwei-Zimmer-Wohnung wird nicht infrage gestellt. "500 Euro im Monat sparen", fordert Kader erneut. "Das hör ich seit zehn Jahren", sagt Isi.