- RTL hat vor wenigen Tagen eine Neuauflage der Kultshow "RTL Samstag Nacht" angekündigt.
- Schauspielerin Esther Schweins hat in einem Interview nun weitere Details verraten.
- Demnach soll die Show den verstorbenen Komiker Mirco Nontschew würdigen.
Der Retrotrend im TV geht weiter: Vor wenigen Tagen hat RTL im Rahmen der Screenforce Days 2022 bekannt gegeben, die Kult-Comedyshow "RTL Samstag Nacht" neu aufzulegen. Die Sendung wurde ursprünglich von 1993 bis 1998 ausgestrahlt.
Geplant ist demnach eine große und einmalige Samstagabend-Gala. Viele Stars von damals werden dabei sein. Im Herbst 2022 bittet RTL wieder an die Theke, heißt es vom Sender.
Esther Schweins: Neuauflage von "RTL Samstag Nacht" will Mirco Nontschew Tribut zollen
Um ihn soll es in der Neuauflage von "RTL Samstag Nacht" offenbar auch gehen: "Deswegen treffen wir uns", erklärt Schweins. "Es geht um ein Tribut, das wir
"Es ist ein neu erfundenes, nahtloses Anknüpfen. An das, wovon man heute nicht mehr weiß, was es eigentlich mal war. Mehr kann ich noch nicht verraten", sagt Schweins. "Fest steht aber: Es war das tollste auf der ganzen Welt." Die Reunion werde "ein großes Abenteuer" und sei "für uns alle eine große Freude".
Kultformat der 1990er Jahre
Die in den 1990er Jahren von Hugo Egon Balder produzierte Comedysendung mauserte sich im Verlauf zum absoluten Kultformat. Insgesamt wurden 146 Folgen produziert und ausgestrahlt. Die Darsteller Wigald Boning, Esther Schweins, Olli Dittrich, Stefan Jürgens, Tanja Schumann und Mirco Nontschew entwickelten sich zu Megastars der frühen deutschen Comedy-Szene. Regelmäßige Sketche wie "Zwei Stühle – eine Meinung" oder "Neues vom Spocht" wurden zu Klassikern der TV-Geschichte.
Wie RTL bereits ankündigte, sollen einige Kultsketche nun zurückkehren: "Freuen Sie sich auch auf Klassiker wie '2 Stühle – eine Meinung', 'Neues vom Spocht', 'Die Doofen' und eine Rubrik, bei der immer die Worte verdreht werden." © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.