Aksel Lund Svindal
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2014 gehört der Norweger Aksel Lund Svindal zu den großen Favoriten für den Sieg auf der Streif. Er ist einer der Athleten, den Regisseur Gerald Salmina in "Streif - One Hell Of A Ride" eineinhalb Jahre begleitet hat.
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Svindals großer Rivale ist Eric Guay: Der Kanadier führt gemeinsam mit seinem Kontrahenten den Abfahrtsweltcup an, verletzt sich jedoch kurz vor dem Rennen in Kitzbühel.
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Daron Rahlves erzählt im Film gemeinsam mit Didier Cuche die Geschichte der Streif.
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Cuche hat sein eigenes Verhältnis zur Streif: Er ist mit fünf Siegen der unbestrittene König des Abfahrtsklassikers. Die österreichischen Skilegenden Franz Klammer und Karl Schranz haben in Kitz jeweils "nur" viermal gewonnen.
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Im Sommer schaut die Streif gleich weniger gefährlich aus. Protagonist Hannes Reichelt mit Regisseur Gerald Salmina und dem technischen Direktor Karim Shafik.
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Im Winter aber zeigt sich die Streif in ihrer vollen Pracht. Stellenweise hat die Strecke ein Gefälle von 85 Prozent. Gefühlt geht es dort senkrecht nach unten. Die Läufer erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von über 140 km/h.
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Während des Hahnenkammrennens verwandelt sich das 8.000-Einwohner-Städtchen Kitzbühel in einen Hexenkessel. Bis zu 50.000 Besucher werden jährlich erwartet.
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Regisseur Gerald Salmina (li., mit Didier Cuche) will die Streif in seiner Dokumentation in allen Facetten zeigen.
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Dafür hat er die Athleten über eineinhalb Jahre begleitet.
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Gerald Salmina zeigt auch, wie hart die Sportler im Sommer für ihre Erfolge im Winter trainieren (im Bild: Slalom-Ass Marcel Hirscher).
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In Minsk gibt es weder Schnee noch Berge. Deshalb trainiert der Weißrusse Yuri Danilochkin (Mi.) mit seiner Streetgang. Auch sie hat Regisseur Salmina begleitet.
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Anders als andere Athleten muss Danilochkin auf ein professionelles Umfeld verzichten: Er hat außer seiner Mutter keinen, der ihn beim Wachseln seiner Ski unterstützt. Und wenn sie keine Zeit hat, kümmert er sich selbst darum.
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Mama Natali (li.) war früher selbst Skirennläuferin. Zum Trainieren kommt Danilochkin (re.) selten, und für die Überseerennen fehlt ihm das Geld. Der Hintertuxer Gletscher in Tirol (Bild) ist aufgrund der geografischen Nähe einfacher zu erreichen. (Bildmitte: Regisseur Gerald Salmina)
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Ebenfalls gezeigt werden die Schicksale des Österreichers Hans Grugger (Bild) und des Schweizers Daniel Albrecht, die sich auf der Streif schwer verletzten.
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Zudem will Salmina zeigen, wie sehr die Bevölkerung in Kitzbühel das Rennen lebt - und welche Maßnahmen ergriffen werden, damit das Skispektakel auch in schneearmen Wintern stattfinden kann.
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Dem Mythos Streif spürt Gerald Salmina unter anderem in Sequenzen mit jungen Skifans nach.
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Während der Dreharbeiten entstanden rund 1.000 Stunden Filmmaterial.
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Überraschungssieger der Abfahrt auf der Streif wird 2014 übrigens Hannes Reichelt - der trotz seiner Rückenprobleme an den Start geht.
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Der Lohn ist eine Ehrengondel - und die Gewissheit, eines der spektakulärsten Rennen der Welt gewonnen zu haben. Gerald Salmina gratuliert. In Österreich läuft "Streif - One Hell Of A Ride" seit 25. Dezember im Kino, in Deutschland startet der Film am 15. Januar.