Die Whisperer sind zurück - oder? Zumindest sieht es danach aus. Negan und Maggie müssen sich außerdem in Geduld üben und der Sohn von Negan-Darsteller Jeffrey Dean Morgan hat eine Gastrolle. Hier erfahren sie, was in Folge 5 von "The Walking Dead", "Aus der Asche", passiert - Vorsicht, Spoiler!
Vorsicht: Spoiler!
Sind die Whisperer zurück? Zunächst sieht ganz danach aus, denn in den Ruinen von Hilltop finden Carol (Melissa McBride), Jerry, Lydia und Aaron eine Gruppe Walker, die sich auffällig verhält: Immer und immer wieder läuft sie im Kreis und Lydia, Tochter der toten Ex-Whisperer-Anführerin Alpha, erkennt sofort - hier sind ihre ehemaligen Leute am Werk.
Unterdessen und im krassen Kontrast dazu steht das Commonwealth: Das Leben dort scheint einem Film aus den Fünfzigerjahren entsprungen zu sein. In der örtlichen Bäckerei gibt es kunstvoll aufgetürmte Sahnetorten in pink und weiß und Eugene (Josh McDermitt) und Stephanie holen sich zwei Tüten Eis bei einem Eiswagen, der durch die Straßen fährt. Walker? Tod? Kampf ums Überleben? Gibt es hier nicht.
"The Walking Dead"-Folge 5 führt Handlungsstränge zusammen
Folge 5 der letzten "The Walking Dead"-Staffel, die "Aus der Asche" heißt, wirkt wie eine Zwischenepisode, um die Handlungsstränge rund um Alexandria, das Commonwealth sowie Maggie (Lauren Cohan) und Negan (Jeffrey Dean Morgan) wieder aufzugreifen.
Am wenigsten passiert bei Letzteren: Sie sind in Meridian angekommen - dort wollten sie hin, um Vorräte für Alexandria zu beschaffen. Doch zunächst ziehen sich in ein Haus zurück und warten auf die anderen der Gruppe, von denen sie getrennt worden sind, als sie aus dem U-Bahn-Schacht wieder nach oben gekommen waren.
Doch ob die anderen überhaupt noch am Leben sind, wissen sie nicht. Maggie will ausharren, Negan will weiterziehen. Gleichzeitig ist beiden klar, dass sie sich vertrauen müssen, wenn sie zusammenarbeiten wollen. Ob das zwischen den beiden jemals möglich sein wird? Diese Frage dürfte noch nicht so schnell beantwortet werden - wahrscheinlich sogar erst im großen Showdown ganz zum Schluss der 11. Staffel, wenn "The Walking Dead" ein für allemal zu Ende geht.
Die Frage bleibt: Wie geht alles zu Ende? Ist das Commonwealth die Rettung? Dort trifft Yumiko ihren Bruder Tomi, den sie seit Beginn der Apokalypse nicht mehr gesehen hat und der seither im Commonwealth lebt. Er hat die Welt draußen vergessen, erzählt er ihr, die Beißer und Walker und Zombies, den Tod und den Überlebenskampf gegen andere Gruppen. Im Commonwealth scheint die Welt noch - oder wieder - in Ordnung zu sein.
Doch wie immer bei TWD ist auch hier sicher, dass nichts sicher ist. Als Eugene ungefragt einen Funksprecher benutzt, um mit Alexandria Kontakt aufzunehmen, wird ihm beinahe sofort der Prozess gemacht - es droht die Verbannung aus dem Commonwealth. In letzter Sekunde jedoch dürfen er, Princess und Ezekiel doch bleiben: Schon wieder wird ein ominöser neuer Anführer eingeführt, Mr. Hornsby.
Sohn von Negan-Darsteller Jeffrey Dean Morgan spielt Zombie
Rick Grimes' Tochter Judith erinnert sich in Alexandria außerdem an ihren verschollenen Vater und ihren toten Bruder Karl. Ob Rick Grimes (Andrew Lincoln) noch einmal auftaucht? Ob er am Ende von "The Walking Dead" der große Retter ist, der alle in ein neues Leben führt? Mit ihm ging die Serie los, mit ihm könnte sie auch zu Ende gehen. Dass er so kurz vor dem Finale wieder so intensiv erwähnt wird, könnte darauf hindeuten.
Viele TWD-Fans wünschen sich das. Für den Sohn des Negan-Schauspielers ging auch ein Wunsch in Erfüllung: Der elfjährige Augustus Morgan hatte in Folge 5 eine Gastrolle als Zombie. Sein Vater postete auf Instagram ein Video, das Augustus als Untoten zeigt. "DAS IST MEIN JUNGE!!", schrieb Jeffrey Dean Morgan daneben.
Ob die Whisperer übrigens zurück sind oder nicht, lässt die Folge offen.
"The Walking Dead", Staffel 11, läuft auf Disney Plus - jeden Montag gibt es eine neue Folge.
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