Berlin - Festtagsstimmung bei "Verstehen Sie Spaß?": Die neue Ausgabe der Samstagabendshow (21. Dezember, 20.15 Uhr, Das Erste) steht im Zeichen von Weihnachten. Moderatorin Barbara Schöneberger selbst hat schon alle Geschenke besorgt - ist daher entspannt, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte. "Ich schaffe es immer besser jedes Jahr, nicht von Weihnachten überrascht zu werden."
Überrascht von der versteckten Kamera hingegen wurden dieses Mal etwa Moderatorin
Wie es für Schöneberger war
"Wenn du in Berlin drehst und dann auch noch in einem Späti, kannst du davon ausgehen, dass 99,9 Prozent der Besucher keine Lust haben, bei irgendwas mitzumachen. Das merkst du dann auch sofort durch die Körpersprache und jedes Wort, was dann auch nicht gesprochen wird."
Normalerweise würde sie sich eher zurückziehen, wenn andere keine Lust auf ein Gespräch hätten. "In meiner Rolle als Späti-Besitzerin habe ich die Leute aber wirklich penetriert, obwohl ich gespürt habe: Die wollen jetzt weg."
Moderatorin Katrin Bauernfeind wird in die Falle gelockt
So funktioniere der Mechanismus hinter "Verstehen Sie Spaß?", sagte Schöneberger. "Man übergibt jemandem Verantwortung und gibt ihm einen übergeordneten Zweck für eine Aufgabe. Dann lässt man denjenigen ein bisschen allein, beschäftigt ihn aber permanent mit neuen Aufgaben."
Man merke, wie die Leute dann zwar leiden, aber trotzdem Lust hätten, einen Job gut zu Ende zu bringen. "Und das sagt etwas ganz Schönes über die Menschen aus, finde ich."
Steves wird als ehemaliger Gastronom bei einem Koch-Event auf einem Streetfood-Festival in die Falle gelockt. Rennfahrerin Flörsch legt als Pizzabotin bei einem Fahrsicherheitstraining ihre männlichen Mitstreiter herein, indem sie sich als vermeintlich unsicher am Steuer gibt.
"Am aller lustigsten war es eigentlich, als die Männer sich noch sicher fühlten und dachten: Sie erklären jetzt mal, wie das Leben so läuft und wie man gut Auto fährt. Das war sehr, sehr schön", sagte Schöneberger. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.