- Einkaufsbummel überlasst Konny Reimann normalerweise seiner Frau Manu.
- Doch in Chicago verfiel der Auswanderer einem regelrechten Shoppingwahn.
- Schon wenig später unterzog Konny sein neues Outfit einem Praxistest auf einer waschechten Ranch.
Nanu, was ist denn mit
Zunächst war Konny nur mit dem Vorsatz in dem Laden gelandet, seine malträtierten Stiefel herrichten zu lassen. Doch plötzlich übten Fransenlederjacken und Gürtelschnallen eine ungewöhnliche Anziehung auf Konny aus. "Aber deine ist doch noch gut, oder nicht?", merkte Manu kleinlaut an, als sich Konny in die zigste Lederjacke schälte. "Das musst du sagen: Du kaufst dir 140 Schlüpfer, wo ich sage, zwei sind genug", konterte der Auswanderer. Manu gab sich ihrem Schicksal hin und erklärte achselzuckend: "Man muss nur den richtigen Laden wählen, dann wird auch Konny kaufsüchtig."
Konny selbst war am Ende auch ganz schön überrascht, als er den üppigen Einkauf bezahlen musste. Schlappe 1.600 Euro ließ er in dem Laden und wunderte sich abschließend über das Novum im Reimann'schen Eheleben: "So einen Shoppingtag wie heute hatten wir in unserer langjährigen Ehe - wir kennen uns ja schon 450 Jahre - noch nie."
Konny genießt das Cowboyleben, aber: "Das Pferd braucht auch mal Pause"
Doch von einem Luxuskauf waren die neuen Utensilien weit entfernt, mussten sie doch schon wenige Tage später einen Praxistest bestehen. Auf einer Ranch in Sundance, im Wild-West-State Wyoming, verbrachten die Reimanns auf der weitläufigen und abschüssig gelegenen Ranch von Farmer Monte einen Aufenthalt. "Mein Gott, sehen die fantastisch aus!", war der Gastgeber direkt angetan von Konnys neuem Schuhwerk. Manu begeisterte sich hingegen für den "richtig coolen" Saloon: "Hier kommt man sich vor wie im Wilden Westen."
Und was gehört zu den Standard-Fähigkeiten eines echten Cowboys? Klar, Lasso-Schwingen! So schritten die Reimanns zur Tat und ließen sich von Montes Helfern zeigen, auf was es dabei ankommt. Novizin Manu gelang es bei den Trockenübungen erstaunlich gut, das Metallvieh einzufangen, Konny tat sich schwerer. Dafür genoss er wenig später mit einem breiten Grinsen den Ausritt auf einem Pferd.
"Ich würde das den ganzen Abend machen, aber das Pferd braucht ja auch mal Pause", schwelgte Konny bei den Lasso-Übungen vom Rücken des Pferdes im Cowboy-Lifestyle. Trotz einiger Schwierigkeiten bei den Tauglichkeitsprüfungen sah der gestrenge Farmer Monte die Reimanns imstande, tags darauf beim Viehtrieb zu helfen. Das Ergebnis gibt es für das TV-Publikum aber erst in der nächsten Folge von "Willkommen bei den Reimanns" zu sehen.
Die Reimanns zwischen Holzskulpturen und Goldrausch
Zuvor hatten die Reimanns auf ihrem US-Roadtrip schon reichlich Andenken eingesammelt. In South Dakota besserte das Paar gleichermaßen sein Geld- wie auch Erinnerungskonto auf. An der Seite von Klapperschlangen-Randy erlagen die beiden in South Dakota dem Goldrausch. "Ich gehe hier nicht weg, ohne Gold zu finden", posaunte Manu hinaus. Und tatsächlich: Am Ende sprang eine Ampulle mit Goldflakes im Wert von 20 bis 30 Dollar heraus.
Wohl eher ideellen Wert besitzen zwei Holzskulpturen, die Manu und Konny in South Dakota anfertigten. Bei Farmer und Kettensägenkünstler Brad griffen die Auswanderer zu schwerem Gerät. Konny sägte aus einem Holzstamm ein Bildnis von Manu heraus, das seine Liebste scherzen ließ: "Was habe ich für eine Nase? Ich seh doch nicht aus wie ein Geier!" Die 54-Jährige legte für einen süßen Bären Hand an, den Brad wohlwollend beurteilte: "Hast du prima gemacht!" Qualität hin oder her: "Manu Lisa" und "Bär-nadette" werden die Reimanns auch zu Hause auf Hawaii gewiss an vergnügliche Stunden erinnern. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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