Wolfram Kons hört beim RTL-Format "Guten Morgen Deutschland" auf

"Guten Morgen Deutschland" muss künftig ohne Wolfram Kons auskommen.
Der Journalist wird die Sendung künftig nicht mehr moderieren.
Dem Sender RTL bleibt er allerdings weiterhin erhalten.

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Abschied bei "Guten Morgen Deutschland": Wolfram Kons kehrt der beliebten RTL-Sendung (auch bei RTL+) den Rücken. Das hat der Sender am 1. März in einem Statement bekannt gegeben.

Schon seit 1991 moderierte Kons das Frühmagazin. Doch der 57-Jährige bleibt dem Sender erhalten.

Kons bleibt RTL erhalten

Der Sender wolle laut einer Mitteilung sein gemeinnütziges Engagement ausbauen, was Kons verantworten soll. Er wird daher künftig weiterhin den RTL-Spendenmarathon moderieren und auch unterm Jahr regelmäßig über die Aktivitäten der Stiftung des Senders berichten.

Das soll auf allen RTL-Plattformen passieren. Allerdings ist nicht bekannt, welche Formate genau geplant sind. Daneben wird Kons weiterhin durch das Kunstmagazin "ntv Inside Art" führen.

Er blickt zufrieden auf seine Zeit bei "Guten Morgen Deutschland" zurück. Kons erklärt in einem Statement, er sei "zutiefst dankbar für mehr als 30 erfüllende und spannende Jahre mit einem fantastischen Team von Frühaufstehern".

Nun freue er sich nicht nur auf seine neuen Aufgaben, sondern "ehrlich gesagt auch darauf, mal ein bisschen länger schlafen zu können", scherzt der Moderator.

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Kons: "Es macht mich stolz"

Kons ist Gesamtleiter RTL Charity und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der "Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.". Der Moderator erklärt weiter: "Die Hilfe für Kinder in Deutschland und der Welt war und ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich.

Es macht mich stolz, dass wir dieses Engagement nun weiter ausbauen." Es sei sein größter Wunsch, "dass wir künftig noch mehr Kindern helfen können, die dringend Unterstützung brauchen".

Nie sei Solidarität und Zusammenhalt wichtiger gewesen als heute. "Allein in der Ukraine geht es aktuell für rund 7,5 Millionen Kinder und ihre Familien um Leben und Tod", sagt Kons.

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