Letzte Woche wurde Kandidat Tobias Kühn bei "Wer wird Millionär" von Günther Jauch als "Schleimer" bezeichnet. Ob er seiner Freundin diesmal erneut ein Kompliment nach dem anderen macht? Fehlanzeige! Stattdessen verschenkt er gewonnenes Geld.
Drei Kandidaten sitzen am Montag bei "Wer wird Millionär" Gastgeber
Was könnte im Deutschunterricht als gutes Beispiel dienen, wenn es um "Grundwort" und "Bestimmungswort" geht?
- Tennis
- Fußball
- Reiten
- Ballett
Perfekt und einleuchtend erklärt ein Gast: Das Grundwort sei der Ball, das Bestimmungswort der Fuß - vollkommen richtig. Als Dankschön für die richtige Antwort verspricht Kühn dem Zusatzjoker, ihm nach der Sendung 500 Euro zu überreichen. "Eine großzügige Geste", findet Jauch.
Bei der nächsten Frage ist für Kühn aber leider Endstation. Mit 16.000 Euro im Gepäck sollte der Wunsch seiner Freundin aber zu erfüllen sein: Eine weiße, glänzende Wohnungsausstattung. Für den Kandidaten geht das in Ordnung - solange er ein Werder-Bremen-Bild aufhängen darf.
Nun schafft es Carsten Jung, Betriebsleiter eines Großmarktes für Gartenzubehör, auf den heißen Stuhl. Bis 8.000 Euro arbeitet er sich mit Bravour durch und gerät hier das erste Mal ins Stocken:
Die Hauptstadt welchen US-Bundesstaates kann man nicht mit dem Auto auf den öffentlichen Straßen erreichen?
- Texas
- Florida
- Kalifornien
- Alaska
Zack - der Publikumsjoker muss her und stimmt mit eindeutigen 95 Prozent für Alaska. Das ist korrekt, denn die Anreise in die Haupstadt Juneau ist nur via Schiff oder Flugzeug möglich, erklärt Jauch.
Bei 32.000 Euro wettet Jung auf seinen Telefonjoker, der ihm prompt und selbstsicher eine Antwort liefert.
Der stellvertretende CDU-Chef Thomas Strobl ist der Schwiegersohn von
- Angela Merkel
- Ursula von der Leyen
Wolfgang Schäuble - Horst Seehofer
Strobl ist Wolfgang Schäubles Schwiegersohn.
"Und der Sack wird zu gemacht"
Bei 125.000 Euro scheitert Jung. Er weiß nicht, welche Stadt mit knapp 300.000 Einwohnern die zweitgrößte ihres Landes ist. Also macht er den Sack mit 64.000 Euro zu. Leider hätte er die richtige Antwort erraten: Es ist das österreichische Graz.
Juliane Kurr schafft es als Nächste ins Millionenspiel. Aktuell möchte sie einen Food-Truck eröffnen und dort Burger und Meeresfrüchte servieren. Das nötige Kleingeld möchte sie sich jetzt erspielen.
Bei 2.000 Euro wird die Kandidatin nervös. Jauch hilft: "Lesen Sie doch einmal die Frage", was sie auch tut.
Was hat eine Kuh, die man Färse nennt, auf jeden Fall noch nicht?
- ein Kalb geboren
- Hörner am Kopf
- auf einer Wiese geweidet
- gemuht
"Eine Kuh, die ein Kalb geboren hat, schmeckt ja auch nicht mehr so lecker", meint die Kandidatin. Gelächter im Publikum und bei Jauch. Sie will einen Joker nehmen, doch Jauch ruft vehement: "NEIN!"
Gesagt, getan. Juliane Kurr entscheidet sich für Antwort A und hat damit 2.000 Euro in der Tasche, bevor die Schlusssirene erklingt. (ink)
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