Wer bei "Wer wird Millionär?" auf dem Ratestuhl landet, dem geht schon mal die Düse. Um ihre Nervosität zu lindern, kippt Kandidatin Heike Wenskus erst einmal zwei Schnäpse – und spuckt danach auch noch mit Günther Jauch ins Studio.
Schon bei der 1.000-Euro-Frage gerät Heike Wenskus am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" ins Straucheln. Dabei will
"Wer sich in der Bibliothek "Das Boot" ausleiht, geht mit …?"
- Erich Marias Re marque
- Johannes Marios Sim mel
- Heinz G.s Kon salik
- Lothar-Günthers Buch heim
Ein Schnaps auf die richtige Antwort
Die Kandidatin braucht erstaunlich lange, um die drei Nonsens-Antworten auszuschließen. Vielleicht liegt es aber auch einfach an der Nervosität: "Ich bin so aufgeregt, haben Sie einen Schnaps für mich?", fragt Wenskus.
Schließlich kann sich die Kandidatin doch dazu durchringen, Antwort D einzuloggen – und die ist natürlich richtig.
Zur Belohnung ist die Kandidatin nicht nur eine Raterunde weiter, sie bekommt von einem Assistenten tatsächlich Schnaps serviert. Den kippt sie auch sofort hinunter und – weil Jauch dankend ablehnt – auch noch einen zweiten hinterher.
Und die Kurzen zeigen prompt Wirkung, denn die Kandidatin wird deutlich lockerer und redseliger. Wenskus erzählt zum Beispiel von ihren Fähigkeiten als darstellende Künstlerin und formuliert im Zusammenhang mit Feuer etwas ungelenk: "Spucken kann ich besser als schlucken."
Kandidatin spuckt mit Jauch um die Wette
Und weil sie das mit dem Spucken so gut kann, will sie Jauch die richtige Spuck-Technik beibringen. Wiederum erscheint ein Assistent, diesmal allerdings mit Wasser und Essig. Und so spuckt die Kandidatin plötzlich gemeinsam mit dem Moderator Essigwasser durchs Studio.
Gequizzt wird bei "Wer wird Millionär?" übrigens auch noch - auch wenn das hier eher zur Nebensache wird. Am Ende der Sendung geht die unterhaltsame Kandidatin mit 32.000 Euro nach Hause.
Übrigens: Vor Heike Wenskus sitzt Lucas Kötter bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl. Der Medizinstudent aus Lüneburg kennt den jüngsten Millionen-Gewinner Leon Windscheidt persönlich und plaudert aus dem Nähkästchen.
Windscheidt hat sich - wie zuvor bei WWM angekündigt - tatsächlich ein Boot gekauft und will es MS Günther nennen. Deshalb muss Jauch im September auch – wie versprochen - bei der Taufe antanzen.
So erfolgreich wie sein Bekannter ist Kötter aber bei Weitem nicht. Nach einer souveränen Vorstellung verzockt sich der Kandidat bei der 64.000-Euro-Frage und fällt, der Risikovariante sei "Dank", zurück auf magere 500 Euro.
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