- Die GDL hat ihren Streik nun auch auf den Personenverkehr ausgeweitet.
- Nach Angaben der Bahn ist der Ersatzfahrplan des Unternehmens stabil angelaufen.
- Allerdings kann es weiter zu Beeinträchtigungen kommen.
Der Ersatzfahrplan der Deutschen Bahn ist am Montagmorgen nach Beginn des bundesweiten Lokführerstreiks nach Angaben des Unternehmens stabil angelaufen. "Trotz des verlässlichen Grundangebots kann die DB nicht garantieren, dass alle Reisenden wie gewünscht an ihr Ziel kommen", teilte die Bahn in ihrem Presse-Blog mit. Wenn möglich, sollten die Menschen ihre Bahnfahrten auf die Zeit nach dem Streik verschieben.
In der Nacht zum Montag weitete die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihren seit Samstagnachmittag dauernden Streik wie geplant vom Güter- auf den Personenverkehr aus. Bis Mittwochfrüh, 2.00 Uhr, müssen sich Millionen Reisende auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. Die Auswirkungen könnten je nach Region unterschiedlich sein, teilte die Bahn mit. Im Presse-Blog heißt es: "Streikschwerpunkt sind erneut die östlichen Bundesländer."
Rund ein Viertel der Fernzüge sollen laut Bahn fahren. Vor allem auf einigen Hauptachsen soll alle zwei Stunden ein Zug fahren. (dpa/mgb)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.