Der auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Energiehandel fokussierte Konzern RWE hat seine Geschäftserwartungen für das laufende Jahr bestätigt. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag geht das Unternehmen weiterhin davon aus, 2024 nicht an die "sehr gute" Ertragslage von 2023 anknüpfen zu können.

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Für den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rechnet der Energiekonzern 2024 mit einer Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro - wie bereits im November mitgeteilt. "Diese Prognose gilt trotz der seitdem stark gefallenen Strompreise weiterhin. Das Unternehmen rechnet derzeit jedoch mit einem Wert am unteren Rand des Korridors", hieß es. Gleiches gelte für das bereinigte Nettoergebnis, das zwischen 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro betragen soll.

RWE bestätigte die Ende Januar vorgelegten Geschäftszahlen für 2023. Demnach stieg das bereinigte Ebitda von 6,3 auf knapp 8,4 Milliarden Euro. Der bereinigte Nettogewinn lag im vergangenen Jahr bei 4,5 Milliarden Euro nach 3,2 Milliarden im Jahr zuvor. Für 2023 sollen die Aktionäre 1,00 Euro je Aktie erhalten, für 2024 lautet das Dividendenziel weiter 1,10 Euro.  © dpa

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