Finanzminister Christian Lindner (FDP) verlangt nach Informationen des "Spiegel" deutliche Einsparungen in den Etats zahlreicher Ministerien für das kommende Jahr - mit Ausnahme des Ressorts Verteidigung.
Wie das Nachrichtenmagazin am Freitag unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, sollen dem Auswärtigen Amt von
Die Folge wären Einschnitte etwa bei der Ausstattung der Auslandsvertretungen, in der Auswärtigen Kulturpolitik oder bei humanitärer Hilfe. Verkehrsminister
Nicht sparen müsste hingegen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD): Er hätte laut "Spiegel" mit rund 52 Milliarden Euro genauso viel zur Verfügung wie 2024.
Das Familienministerium von
Mit deutlich weniger Mitteln muss wahrscheinlich auch das Entwicklungsministerium (BMZ) von Svenja Schulze (SPD) rechnen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" kürzlich berichtet hatte, sieht
Lindner erwartet bis zum 19. April Etatanmeldungen und Sparvorschläge der Ressorts. Bei den Vorgaben, die er bisher gemacht hat, orientiert er sich den Angaben zufolge am im vergangenen Sommer vom Kabinett beschlossenen Finanzplan. Ihren Haushaltsentwurf für 2025 will die Bundesregierung am 3. Juli beschließen. © AFP
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