Trotz des geplanten Warnstreiks der Luftsicherheitskräfte will die Lufthansa am Donnerstag ihr Programm weitgehend fliegen. Die für den 1. Februar in Frankfurt geplanten Langstreckenflüge werden größtenteils stattfinden, wie die Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte. Auch Zu- und Abbringerflüge für Umsteiger sollen angeboten werden. Allerdings könne es im Transitbereich zu längeren Wartezeiten kommen. Die Flughäfen München und Nürnberg sind nicht von dem Verdi-Streik betroffen, sodass davon auszugehen sei, dass der dortige Betrieb im vollen Umfang stattfinden könne.
Lufthansa wies darauf hin, dass der Zustieg für Passagiere an den Flughäfen Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Köln, Hannover, Stuttgart, Erfurt und Dresden nicht möglich sein werde. Das Unternehmen bietet kostenlose Umbuchungen im Zeitraum bis zum 8. Februar an. Passagiere für innerdeutsche Flüge könnten ihr Ticket kostenlos in eine Bahn-Fahrkarte umtauschen, unabhängig davon, ob ihr Flug stattfindet oder nicht.
© dpa
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