Das Geschäft mit Sport boomt nicht nur kurz vor Großereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft oder den Olympischen Spielen in diesem Jahr. Der Umsatz von Sport- und Campinggeschäften stieg von 2013 bis 2023 bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 41,5 Prozent und damit deutlich stärker als der Umsatz im stationären Einzelhandel insgesamt, der im selben Zeitraum um 9,1 Prozent zulegte. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit.

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Knapp die Hälfte der im vergangenen Jahr nach Deutschland eingeführten Sportgeräte kam aus China, mit großem Abstand gefolgt von Tschechien (5,5 Prozent) und den USA (4,8 Prozent). Der Gesamtwert der Importe lag einschließlich Preiserhöhungen (nominal) bei knapp 1,5 Milliarden Euro. Deutschland exportierte zugleich Sportgeräte im Wert von knapp 1,2 Milliarden Euro. Wichtigste Abnehmer waren Österreich (12,8 Prozent), Frankreich (11,1 Prozent) und die Schweiz (9,6 Prozent).  © dpa

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