• Die Frage, ob bei einer Abschaffung der Zeitumstellung dauerhafte Sommer- oder Winterzeit besser wäre, spaltet Deutschland.
  • Das zeigt eine aktuelle Exklusivumfrage im Auftrag unserer Redaktion.
  • Außerdem haben wir unsere Leserinnen und Leser gefragt: Was spricht Ihrer Meinung nach für Sommer- und was für Winterzeit?

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Wieder wird am kommenden Wochenende an der Uhr gedreht, obwohl dieses Jahr laut den Plänen der EU eigentlich Schluss damit sein sollte. Im August 2018 hatte sich eine Mehrheit der damals befragten EU-Bürger für die Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen - passiert ist aber immer noch nichts.

Doch was wäre, wenn die EU noch in die Gänge käme? 84 Prozent hatten sich vor drei Jahren für die Abschaffung ausgesprochen, die Mehrheit war damals für dauerhafte Sommerzeit. 4,6 Millionen Menschen sollen laut EU-Kommission damals abgestimmt haben. Medienberichten zufolge waren mehr als die Hälfte von ihnen aus Deutschland. 3,79 Prozent der Bundesbürger nahmen teil, die Beteiligungsquote war damit in Deutschland am höchsten.

Wir wollten kurz vor der nächsten Zeitumstellung wissen: Wie denkt Deutschland heute? "Angenommen, die Zeitumstellung wird abgeschafft. Wünschen Sie sich eher eine durchgängige Sommer- oder Winterzeit?" Das fragte das Meinungsforschungsinstitut Civey die Deutschen in einer exklusiven Umfrage im Auftrag unserer Redaktion.

Das Ergebnis liegt nun vor und zeigt, dass Deutschland bei der Frage gespalten ist: 30 Prozent sind "eindeutig" und 14 Prozent "eher" für Winterzeit (Normalzeit), zusammengerechnet also 44 Prozent. Insgesamt 42 Prozent der Befragten sprechen sich für dauerhafte Sommerzeit aus - 30 Prozent "eindeutig", 12 Prozent "eher". 14 Prozent zeigen sich "unentschieden". Aufgrund des statistischen Fehlerbereichs lässt sich ein klarer Favorit damit nicht ausmachen. (Weiter unten lesen Sie, wie das Meinungsforschungsinstitut Civey arbeitet.)

Die Auswertung zeigt allerdings einen Unterschied bei den Geschlechtern: Frauen wünschen sich eher die Winterzeit, Männer die Sommerzeit.

Ergebnisse der Umfrage im Detail

Wecker in einer Herbstlandschaft

Uhr vor- oder zurückstellen? Diese Eselsbrücken helfen

Zweimal im Jahr, jeweils am letzten Sonntag im März sowie im Oktober, stellen sich viele Menschen die Frage: Wird die Uhr jetzt vor- oder zurückgestellt? Diese einfachen Eselsbrücken helfen.

Zahlreiche Leserzuschriften mit Argumenten für Normalzeit

Abseits der von unserer Redaktion beauftragten Civey-Umfrage wollten wir von unseren Leserinnen und Lesern wissen: Welche Argumente sprechen aus Ihrer Sicht für die Sommerzeit - und welche für die Winterzeit/Normalzeit? Eine Flut von E-Mails erreichte uns, in der sich die klare Mehrheit für eine Rückkehr zur Normalzeit aussprach. Wir haben einige der Argumente unserer Leserinnen und Leser gesammelt und geben sie hier in Auszügen wieder.

  • "Die sogenannte Winterzeit (Mitteleuropäische Zeit) entspricht am ehesten den natürlichen Umständen und damit dem Tagesrhythmus von Mensch und Tier. Vor allem für Kinder und Jugendliche wäre sie die beste Lösung, da ihnen das morgendliche Aufstehen leichter fiele (Eltern können ein Lied davon singen) und ihnen im Winter ein sehr dunkler Morgen und Vormittag erspart bliebe. Zusätzlich wäre es wünschenswert, den Beginn der Schulzeit eine Stunde später zu legen." Johannes, Hamburg
  • "Im Winter ist bei uns Sonnenaufgang um 8:35 Uhr. Bei einer ständigen 'Sommerzeit' wäre es um 9:35 Uhr!" Reinhard, Düsseldorf
  • "Ausdrücklich bin ich für die Rückkehr und Beibehaltung der Normalzeit auf Dauer. Meine Gründe: Ich selbst leide bei jeder Umstellung zweimal im Jahr mindestens eine Woche lang an Anpassungsproblemen. Als unsere Kinder noch im Schulalter waren, hatten sie große Probleme: Sie mussten, wenn es noch hell und laut war, schon zu Bett. In der Landwirtschaft, vor allem in der Milchvieh-Haltung, gibt es wochenlange Umstellungsprobleme. Die Nutzpflanzen für die Landwirtschaft richten sich nicht nach der Uhrzeit, sondern nach dem Sonnenstand. Die ursprüngliche Begründung zur Einführung der Sommerzeit, die Energieeinsparung, ist seit vielen Jahren widerlegt. Nach meinem Kenntnisstand sprechen alle aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Einführung und Beibehaltung der Normalzeit. Abends keine Stunde länger im Biergarten sitzen zu können, halte ich für ein Luxusproblem und Jammern auf sehr hohen Niveau." Ernst, Seefeld (Bayern)

Kritik an den Begriffen Sommer- und Winterzeit

  • "Zurück zur mitteleuropäischen Zeit, das ist die einzig wahre Zeit. Man sollte aufhören, von Sommer- und Winterzeit zu reden, es hat gravierende psychologische Effekte. 'Winterzeit' hat einen negativen Touch, da viele den Winter mit Nässe, Kälte, Dunkelheit und Depressionen verknüpfen. Wenn man jemanden fragt: Was magst du lieber, Sommer oder Winter, wird eine Mehrheit sagen: Sommer. Menschen, die für eine dauerhafte Sommerzeit sind, sind genau genommen nicht für eine Abschaffung der Zeitumstellung, sondern für eine dauerhafte Umstellung auf die eingeführte und gesundheitsgefährdende 'Sommerzeit'. Nadine, Birgland (Bayern)
  • "Ich habe mich immer dagegen gewehrt, die normale Zeit als Winterzeit zu bezeichnen. Der Begriff suggeriert schon etwas Negatives. Dass bei der EU-Abstimmung die meisten für die dauerhafte Sommerzeit waren, schockiert mich. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die gesundheitlichen Langzeitschäden müssten viel eindringlicher an die Öffentlichkeit gebracht werden. Die Menschen sehen in erster Linie die langen Abende im Biergarten und verbinden das Angenehme damit. Die Nachteile für die Wintermonate können sie gar nicht überblicken, weil sie es nie kennengelernt haben. Das würden sie erst spüren, wenn wirklich ganzjährig Sommerzeit wäre." Daisy

"Eingriff in natürlichen Rhythmus" macht Kindern und Erwachsenen zu schaffen

  • "Ich bin absolut für sofortige Abschaffung der künstlichen Sommerzeit. Nach der Umstellung auf Sommerzeit bin ich monatelang total unausgeschlafen. Es macht eben einen großen Unterschied, wenn es beim Aufstehen um 6:30 Uhr in Wahrheit erst 5:30 Uhr ist. Im Sommer will man gerne mit offenem Fenster schlafen, aber dann wird man vom ersten Morgenlicht wach. Es gibt Nächte, da wache ich durch die Helligkeit noch vor den Vögeln auf. Hier, direkt an der Nordseeküste, haben wir im Juni 'weiße Nächte', es wird die ganze Nacht nicht komplett dunkel. Sehr anstrengend!" Sonja, Norden in Ostfriesland
  • "Da ich selbst als Krankenschwester im Schichtdienst tätig bin, weiß ich um die Schädlichkeit von Eingriffen in den natürlichen Schlafrhythmus eines Organismus. Mit der Gesundheit sollte man sorgsam umgehen. Da die Zeitumstellung ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllt hat, sondern eher noch gravierende Nachteile hat, sollten wir zur natürlichen, durch den Stand der Sonne vorgegebenen ursprünglichen Zeit zurückzukehren." Brigitte, Hamburg
  • "Bei einer dauerhaften Sommerzeit würden wieder einmal die Belange der Kinder zu ihrer gesunden Entwicklung ignoriert - womöglich zugunsten einer lauten Mehrheit von Grill- und Biergarten-begeisterten Erwachsenen. Kinder haben keine Lobby - das haben wir ja schon schmerzlich in Zeiten von Corona gesehen. Wollen wir tatsächlich auf Dauer Kinder in ihrer Entwicklung gefährden? Wollen wir tatsächlich vermehrte Unfälle und gesundheitliche Risiken älterer Menschen ignorieren? Weil wir ein 'Sommerfeeling' haben wollen mit Grill und Biergarten und lauen Abenden?" Angelika, Duisburg
  • "Ich bin Lehrerin und sehe jedes Jahr zweimal, wie die Schüler mit der Zeitumstellung zu kämpfen haben. Sie sind müde, unausgeglichen, unkonzentriert. Nur wenige fangen sich schon nach ein paar Tagen, die Mehrheit braucht eine Woche oder noch viel länger. Mein Körper selbst braucht auch immer einige Tage, bis er seinen Schlafrhythmus wieder hat." Sandra, Osterholz-Scharmbeck bei Bremen

Müssen Sommerabende wirklich so lang sein?

  • "Vor Einführung der Sommerzeit hatten wir nur Winterzeit. Ich bin damit groß geworden und geschadet hat es mir überhaupt nicht, im Gegenteil. Erst durch den dauernden Wechsel zwischen Winter- und Sommerzeit fehlt mir mindestens zweimal im Jahr eine Woche erholsamer Schlaf. Hinzu kommt, dass ich den Sommermonaten das gemütliche Beisammensein im Freien bei Kerzenschein vermisse." Horst, Obergünzburg (Bayern)
  • "Was ich nicht verstehe: Warum viele Menschen es so schön empfinden, im Hellen gesellig zu grillen. Es ist doch viel gemütlicher, auch noch nach Sonnenuntergang zusammenzusitzen. Außerdem ist es im Sommer noch lange warm und viele wollen doch erst nach Sonnenuntergang ausgehen." Michael, Köln
  • "Die Umstellungen bedeuten für mich immer körperlichen Stress. Im Sommer findet man abends nicht rechtzeitig ins Bett. Als normal Berufstätiger muss ich jedoch trotzdem zeitig raus, was bei mir in der gesamten Sommerzeit zu Schlafmangel führt." M.K., Niedergörsdorf (Brandenburg)
  • "Mir wäre es lieber, wenn die Sonne im Sommer früher untergeht. Ich fand es schon immer schön, abends bei Kerzen- oder Feuerschein draußen mit Freunden zu sitzen. Vor allem aber könnte sich mein Schlafzimmer vor dem Schlafengehen eine Stunde länger durch die Nachtkühle abkühlen. So kann ich besser einschlafen und es ist ein wichtiger Aspekt bei der Klimaerwärmung. Da brauchen die Klimaanlagen nicht ganz so lange kühlen für eine erholsame Nacht." Inge, Heide (Schleswig-Holstein)

Argumente für dauerhafte Sommerzeit

  • "Eindeutig wäre ich für dauerhafte Sommerzeit. Jeder will im Sommer die lauen Abende im Garten, am See oder wo auch immer genießen. Es ist doch herrlich, wenn es an den längsten Tagen bis fast 22:00 Uhr hell ist. Darauf will ich NICHT verzichten! Die dunklen Tage im Winter sind doch für jeden psychisch belastend." Herbert, Hergatz (Bayern)
  • "Eindeutig für eine dauerhafte Sommerzeit! So ist meiner Meinung nach die 'echte' biologische Uhr eingestellt: Sobald es hell wird, wird man wach. Mit dauerhafter Winterzeit in Berlin dann um 3:44 Uhr! Kann das der 'normale', biologische Rhythmus eines Menschen? Dafür gibt es genügend Menschen, die im Herbst eine depressive Stimmung bekommen, sobald sie nachmittags schon nur noch mit künstlichem Licht weiter leben müssen. Auch das macht die Menschen im Winter krank, dieser Mangel an Licht." Katja, Berlin
  • "Wenn ich Präsident vom Deutschen Einbrecherverband wäre, dann würde ich jedes Jahr einen Blumenstrauß zu den Regierungen nach Berlin und Brüssel schicken. Keinem Menschen in diesem Land nützt die Zurückstellung auf die Winterzeit ... Außer den Einbrechern, die praktisch von Oktober bis März täglich in der Haupteinbruchszeit eine Stunde in der Dämmerung zusätzlich zur Verfügung haben." Hermann Wenning (Ex-Einbrecher, heute in der Prävention in Schulen und Gefängnissen tätig), Hamm
  • "Ich plädiere für die Sommerzeit, da es im Winter am Morgen sowieso meist dunkel ist und man als arbeitender Mensch dann wenigstens am Nachmittag noch die Chance hätte, ein wenig Licht zu bekommen und damit nicht in eine Vitamin-D-Mangel-Depression zu verfallen." Mathias, Pottendorf (Österreich)

Mehr Sicherheit am Abend

  • "Als Frau empfinde ich die Sommerzeit als sicherer, wenn es nach dem Feierabend noch länger hell ist und ich nicht im Dunkeln spazieren oder joggen gehen muss." Sonya, Stuttgart
  • "Mein Vorschlag: Die Staaten am Rand der Mitteleuropäischen Zeitzone wechseln in die jeweils sinnvollere Zeitzone und die Normalzeit (Winterzeit) wird abgeschafft. Die Mitteleuropäische Zeitzone (MEZ) reicht von der spanischen Atlantikküste bis zur polnischen Ostgrenze und deckt damit einen viel zu großen geographischen Bereich ab. Warum nehmen Spanien und Frankreich nicht die Uhrzeit von Portugal an? Und warum nimmt Polen nicht die Uhrzeit von Griechenland an? Bei dauerhafter Winterzeit würde die Sonne im Sommer in Berlin schon um 3:44 Uhr morgens aufgehen und in München um 4:13 Uhr. Wer ist dann schon wach, um das blaue Licht der Sonnenstrahlung morgens aufnehmen zu können? Außerdem ist die Sommerzeit sieben Monate lang, das zeigt doch schon, dass sie mehr Relevanz hat." Steve, München

Schule später beginnen lassen

  • "Ich bin Mediziner und sehe aus medizinischer Sicht keine gravierenden Probleme mit dauerhafter Sommerzeit. Ich persönlich hatte noch nie irgendwelche Probleme bei einer der Umstellungen, habe aber Verständnis, wenn das bei anderen anders ist. Mir nützt es gar nichts, wenn es im Sommer um 4:00 Uhr hell wird, eine Stunde länger am Abend schon. Eine Stunde früher am Morgen hell im Winter nützt mir auch nichts, mein Weg zur Arbeit findet immer im Dunkeln statt." Micha, Göppingen
  • "Als nachtaktiver Mensch und Spätaufsteher bin ich für die dauerhafte Umstellung auf Sommerzeit. Den Schul- und Arbeitsbeginn könnte man auf 9:00 oder 10:00 Uhr anpassen. So hätte man nicht das Problem mit der Dunkelheit und könnte entspannt in den Tag starten. Sicher hat man dann auch erst später Feierabend, aber vielleicht kann man im Rahmen dessen auch mal verstärkt über alternative Jobmodelle nachdenken. Teilzeit ist immer mehr im Trend. Durch Corona haben wir ja schließlich gelernt, alle einen Gang runter zu schalten und uns mehr auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren." Nadine, Berlin

Schwer enttäuscht von der Politik

In einem sind sich unsere Leserinnen und Leser in ihren Zuschriften einig: Die Zeitumstellung gehört abgeschafft. Dass es immer noch nicht geschehen ist, "zeigt wieder mal die Unfähigkeit der Politik", schreibt uns Leser Heinz aus Üxheim. "Nicht mal einen Kompromiss - ständige Vorstellung der Uhr um eine halbe Stunde - bringt man zustande. Auch eine solche Unfähigkeit hat mit zur Politikverdrossenheit beigetragen". Johannes aus Norderstedt plädiert für Normalzeit und kritisiert: "Es ist nicht nachvollziehbar, dass selbst bei so klaren objektiven Sachverhalten keine Einigung entsteht. Von dieser Politik sehe ich unsere Bürgerinteressen nicht vertreten."

Leserin Gudrun aus dem Landkreis Oldenburg wünscht sich - nachdem Mediziner und Schlafforscher schon lange vor einer dauerhaften Sommerzeit warnen - eine nochmalige Umfrage in der EU, "aber bitte mit Informationen der Experten". Sie fühlt sich an die Brexit-Abstimmung im Vereinigten Königreich erinnert: "Da hat auch niemand den Leuten genau erklärt, welche Vor- und Nachteile es geben wird."

Janka aus Leipzig schlägt vor: "Als Modellprojekt könnte man für drei Jahre nur in Deutschland die dauerhafte Winterzeit einführen und beobachten, wie die Menschen damit zurechtkommen. Stellt es sich als positiv heraus, werden alle EU-Länder bzw. ganz Europa mit einbezogen." Auch die Idee, den Schulbeginn zu verschieben, taucht vielfach auf in den Lesermails. Leserin Kerstin aus Zeven schließlich bringt die Verdrossenheit vieler wenige Tage vor der erneuten Uhrumstellung auf den Punkt: "Jetzt noch mal ein letztes Mal, und dann muss endlich Schluss damit sein."

Wir danken unseren Leserinnen und Lesern herzlich für die vielen engagierten Zuschriften! Wir bitten um Verständnis, dass wir nur einen Auszug der vielen E-Mails veröffentlichen können, die uns zu diesem Thema erreicht haben.

Informationen zur Methode: Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Civey die Antworten von 5.030 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Personen berücksichtigt. Das Gesamtergebnis ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Alle Teilnehmer haben unter anderem Daten wie Alter, Geschlecht und Wohnort angegeben und wurden registriert und verifiziert. Civey korrigiert Verzerrungen durch ein mehrstufiges Gewichtungsverfahren. Der Befragungszeitraum war der 24. September bis 23. Oktober 2021. Der statistische Fehler der Ergebnisse beträgt 2,5 Prozentpunkte. Zusätzliche Informationen zur Methode finden Sie auf Civey.com und im Civey-Whitepaper.
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