Dos und Don'ts bei Handy-Selfies
Sommersaison ist Hochsaison für Outdoor-Selfies. Doch Fotos vor Traumkulisse verleiten viele Menschen zu halsbrecherischen Selfie-Manövern. Nicht selten sogar mit Todesfolge. Doch Achtung: Auch ein harmloses Selfie am Strand birgt mitunter gewisse Risiken.
Hauptsache spektakulär. Bei Selfies, so scheint es, fallen teilweise jegliche Hemmungen. Betreten-verboten-Schilder werden ignoriert, Ängste in schwindelnder Höhe weggeatmet. Für das perfekte Urlaubsbild auf Instagram überschreiten Menschen regelmäßig Grenzen.
Zu den Top-Fotoschauplätzen, an denen Menschen bereits zu Tode kamen, zählen etwa die Iguazú Wasserfälle in Argentinien oder auch der Grand Canyon. Und ja, man mag es kaum glauben: Aber einer indischen Studie zufolge gibt es weltweit im Schnitt mehr Tote durch Handy-Selfies als durch Hai-Attacken.
Doch auch Anwohner beschweren sich, dass es vorbei sei, mit dem einstigen Frieden. Einige Städte und Kommunen greifen daher bereits hart durch und deklarieren manche Touristenmagneten zu Selfie-Verbotszonen.
So etwa am Hallstätter See in Österreich, an diversen Orten in Bombay, im Tower of London, im italienischen Portofino oder am beliebten Strand "La Garoupe" in Südfrankreich. Wer dagegen verstößt, muss mitunter nicht nur mit Verwarnungen, sondern mit saftigen Bußgeldern rechnen. Doch neben der Respektierung von Selfie-freien Zonen gibt es noch weitere Aspekte, an die man denken sollte, bevor man ein Foto von sich selbst macht.
Diese Unannehmlichkeit können Sie sich durch etwas Umsicht und Rücksichtnahme leicht ersparen. Apropos Bildhintergrund:
Pikante oder sensible Details im Bildhintergrund: Vor allem, wenn Sie vorhaben, Ihre Bilder, aber auch Selfie-Videos auf Social Media zu teilen, sollten Sie darauf achten, was im Hintergrund zu sehen ist.
Ein Alkoholexzess der Partygäste oder PC-Monitore mit sensiblen privaten oder geschäftlichen Informationen können im Nachgang Fragen aufwerfen und unter Umständen Ihren Ruf schädigen bzw. Sie sogar den Job kosten.
Unvorteilhafte und problematische Bilder meiden: Beim Posten von Selfies sollten Sie generell auf Bilder mit problematischen Inhalten verzichten. Bzw. Bilder, die Sie in unvorteilhaftem Licht erscheinen lassen. Merke: Das Internet vergisst nichts.
Freizügige bzw. anzügliche Bilder meiden: Wollen Sie Ihren sonnengebräunten Körper bzw. Ihren durchtrainierten Sommer-Body auf Instagram posten, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Handelt es sich jedoch um Nacktfotos, ist ein Posting nicht erlaubt.
Privatsphäre schützen: Denken Sie auch daran, dass allzu freizügige Bilder auch Stalker bzw. Stalkerinnen auf den Plan rufen können.
Wenn Sie also nicht gerade als Influencer aktiv sind und eine Fan-Gemeinde aufbauen wollen: Machen Sie Ihre Social Media-Profile nur für Ihre ausgewählten Kontakte zugänglich. Dies geht ganz einfach über die Privatsphäre-Einstellungen.
Risiken des Selfie-Hypes
Manche Personen treiben es mit den Selfies buchstäblich auf die Spitze: Keine Klippe und kein Wasserfall scheinen ihnen hoch und exponiert genug zu sein, um unter Lebensgefahr ohne Absicherung Selbstportraits zu machen. Und so mancher hat dabei bereits sein Leben gelassen oder sich zumindest schwer verletzt.Zu den Top-Fotoschauplätzen, an denen Menschen bereits zu Tode kamen, zählen etwa die Iguazú Wasserfälle in Argentinien oder auch der Grand Canyon. Und ja, man mag es kaum glauben: Aber einer indischen Studie zufolge gibt es weltweit im Schnitt mehr Tote durch Handy-Selfies als durch Hai-Attacken.
"No Selfie Zone"
"No Selfie Zone" heißt es daher bereits an vielen Stellen weltweit. Sei es an religiösen Orten oder auch in Naturschutzgebieten: Zu überlaufen sind mittlerweile viele schöne Spots – Flora und Fauna von den vielen Touristen zertrampelt bzw. gestört.Doch auch Anwohner beschweren sich, dass es vorbei sei, mit dem einstigen Frieden. Einige Städte und Kommunen greifen daher bereits hart durch und deklarieren manche Touristenmagneten zu Selfie-Verbotszonen.
So etwa am Hallstätter See in Österreich, an diversen Orten in Bombay, im Tower of London, im italienischen Portofino oder am beliebten Strand "La Garoupe" in Südfrankreich. Wer dagegen verstößt, muss mitunter nicht nur mit Verwarnungen, sondern mit saftigen Bußgeldern rechnen. Doch neben der Respektierung von Selfie-freien Zonen gibt es noch weitere Aspekte, an die man denken sollte, bevor man ein Foto von sich selbst macht.
Auf diese Punkte sollten Sie bei Selfies achten
Recht am eigenen Bild beachten: Wenn Sie ein Selbstportrait von sich selbst machen – egal wo – achten Sie darauf, möglichst nur sich selbst abzulichten. Eventuell fotografieren Sie im Hintergrund noch eine fremde Person (oder deren Kinder) mit, die das gar nicht mag und verletzen so auch deren Privatsphäre? Im Zweifelsfall kann diese von Ihnen verlangen, das Bild umgehend zu löschen.Diese Unannehmlichkeit können Sie sich durch etwas Umsicht und Rücksichtnahme leicht ersparen. Apropos Bildhintergrund:
Pikante oder sensible Details im Bildhintergrund: Vor allem, wenn Sie vorhaben, Ihre Bilder, aber auch Selfie-Videos auf Social Media zu teilen, sollten Sie darauf achten, was im Hintergrund zu sehen ist.
Ein Alkoholexzess der Partygäste oder PC-Monitore mit sensiblen privaten oder geschäftlichen Informationen können im Nachgang Fragen aufwerfen und unter Umständen Ihren Ruf schädigen bzw. Sie sogar den Job kosten.
Unvorteilhafte und problematische Bilder meiden: Beim Posten von Selfies sollten Sie generell auf Bilder mit problematischen Inhalten verzichten. Bzw. Bilder, die Sie in unvorteilhaftem Licht erscheinen lassen. Merke: Das Internet vergisst nichts.
Freizügige bzw. anzügliche Bilder meiden: Wollen Sie Ihren sonnengebräunten Körper bzw. Ihren durchtrainierten Sommer-Body auf Instagram posten, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Handelt es sich jedoch um Nacktfotos, ist ein Posting nicht erlaubt.
Privatsphäre schützen: Denken Sie auch daran, dass allzu freizügige Bilder auch Stalker bzw. Stalkerinnen auf den Plan rufen können.
Wenn Sie also nicht gerade als Influencer aktiv sind und eine Fan-Gemeinde aufbauen wollen: Machen Sie Ihre Social Media-Profile nur für Ihre ausgewählten Kontakte zugänglich. Dies geht ganz einfach über die Privatsphäre-Einstellungen.
Quelle:
https://journals.lww.com/jfmpc/fulltext/2018/07040/selfies__a_boon_or_bane_.31.aspx Stand: 23.05.2024 Wenn Sie den Artikel hilfreich fanden, teilen Sie ihn gerne auch per E-Mail.990 Personen finden diesen Artikel hilfreich.
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